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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR: 2150
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Raumschiffe
Unterrubrik 1:
Raumstationen
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
32 - Das Reich Tradom
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
31.12.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
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Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2296
Computer / Kommentar:
2151              
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Festung der Inquisition
Alias
Festung der Inquisition

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Die fliegende Festung der Inquisition - ein Zentralturm mit sechs Satellitentürmen, die zusammen ein Sechseck von 24 Kilometern Durchmesser bildeten und eine Gesamthöhe von 21,5 Kilometern erreichten  - war einst bekannt als die »Calditischen Paläste« von Tradom. Als das Reich von Tradom durch die Inquisition der Vernunft übernommen und bis auf Anguela Kulalin das erste Hilfsvolk der Superintelligenz VAIA komplett ausgelöscht wurde, wandelten sich die Calditischen Paläste unter den neuen Machthabern von einem Symbol der Freiheit zu einem der Unterdrückung.
 
Atlan und Perry Rhodan bekamen es während ihrer Abenteuer in Tradom mehrfach mit der Festung und den Inquisitoren zu tun, ehe es gelang, VAIA wiederzuerwecken und dadurch - hoffentlich - eine neue Phase des Friedens und Wohlstandes für Tradom zu erreichen.
 
Nachzulesen sind die entsprechenden Ereignisse in dem Zyklus »Das Reich Tradom« (Band 2100 bis 2199)


Quellen: Glossareintrag in PR 2296
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Festung der Inquisition war das größte Machtinstrument der Inquisition der Vernunft und des Reiches Tradom.
 
Beschreibung
Es handelte sich bei ihr um eine wahrhaftige fliegende Festung. Sie ging in den Besitz der Inquisition über, als diese gegen das Thatrixdruum revoltierte. Vorher war die Festung als die Calditischen Paläste bekannt gewesen.
 
Technische Daten
Die Festung der Inquisition war 21,5 km hoch und hatte eine sechseckige, elf Kilometer durchmessende Grundplattform mit einem 10,5 Kilometer hohen Hauptturm. Unterhalb der Grundplattform befand sich eine zehn Kilometer durchmessende und drei Kilometer hohe Kuppel. Der Grundkörper der Festung war somit birnenförmig.
 
Auf einer Plattform an der Spitze des Hauptturms waren sieben unterschiedlich hohe, zylinderförmige Säulen angebracht. Die höchste Säule war sieben Kilometer hoch.
 
Am Hauptturm befanden sich in unterschiedlicher Höhe Ausleger, an denen elliptische Körper angebracht waren. An der Grundplattform waren sechs Ausleger angebracht, an denen Satellitenstationen angedockt waren. Diese hatten ein individuelles Aussehen. Sie konnten sich gegebenenfalls von der Festung lösen und autark operieren. Sie waren überlichtschnell flugfähig und verfügten über eine Bewaffnung, welche der eines AGLAZARS weit überlegen war. Jede der sechs Satellitenstationen hatte einen Durchmesser von 3,5 Kilometern und bestand aus einer Plattform von einem Kilometer Dicke, auf der eine drei Kilometer hohe Burg gestanden hatte. Das Metall, aus dem die Festung erbaut war, war mit dem Parastaub Tymcal durchsetzt. In jeder Satellitenstation hielt sich in der Regel ein Inquisitor auf.
 
Technische Ausstattung
Die verwendete Technik geht auf die Qevayaan zurück und ist daher von sehr hoher Qualität. Genaue Parameter sind nicht bekannt, nur einige Details. So besitzten die Calditischen Paläste VAI-Kanonen, AGLAZAR-Aggregate, eine Tymdit-Steuerung und die Aussenpanzerung enthält Spuren von Tymcal. Zur überlichtschnellen Fortbewegung dient ein Teleporter-Triebwerk. Des Weiteren verfügen die Calditischen Paläste über stärkste Paradimpanzer-Schutzschilde, aber keine Reflektorschilde.
 
Die sechs kleineren Paläste können abgekoppelt werden. Später wurden sie als die Satelliten der Festung der Inquisition bezeichnet. Sie besitzen eine Ausstattung, die dem großen Palast vergleichbar ist, aber als Überlichttriebwerk nutzen sie nur die Paradim-Nullfelder.
 
Darstellung
Poster: »Festung der Inquisition« (PR 2150) von Dirk Schulz
 
Geschichte
Die Calditischen Paläste
Die Calditischen Paläste waren eine Formation von sieben gigantischen Gebäuden auf dem Planeten Caldera. Sie stammten noch aus der Zeit der Qevayaan und dienten dem Verkünder VAIAS als Repräsentationsort. Jeder namhafte Architekt aus allen acht Galaxien des Thatrixdruum hatte seinen Beitrag in Sachen Dekoration leisten dürfen. Die Calditischen Paläste waren sowohl innen als auch außen pracht- und fantasievoll ausgestattet.
 
Als die Inquisition der Vernunft im Jahre 155.081 v. Chr. gegen das Thatrixdruum rebellierte, ließ Anguela die Calditischen Paläste abheben. Es zeigte sich, dass diese sieben Gebäude in Wirklichkeit ein gigantisches Raumschiff waren. Mit der Feuerkraft der Calditischen Paläste versuchte Anguela gegen die Rebellen vorzugehen, aber diese wichen entweder aus, oder griffen mit einer absoluten Übermacht an.
 
Bevor Anguela untertauchte, übergab er sein Amt und die Paläste an den Eltanen Jo Vampuce. Dieser koordinierte von hier aus so gut es ging die Evakuierung möglichst vieler Zivilisten. Als die Inquisition eine der geheimen Rückzugswelten entdeckte, bot sie Jo Vampuce einen Handel an: Evakuierungszeit im Tausch gegen die Calditischen Paläste. Dieser ging darauf ein.
 
Festung der Inquisition
Die Calditischen Paläste wurden in die Festung der Inquisition umbenannt. Vermutlich des martialischen Anblicks wegen wurden sämtliche Verzierungen der Außenhaut entfernt. Für die folgenden 160.000 Jahre war dieses Schiff der Inbegriff von Schrecken, Gewalt und Willkürherrschaft.
 
Als schließlich November und seine sieben Gefährten zu den neuen Inquisitoren wurden, kam noch ein weiteres Phänomen hinzu. Immer wenn ein Inquisitor einem Lebewesen seine Lebensenergie aussaugte, nahm er auch etwas von dessen Geist in sich auf. Diese Bewusstseinsfragmente musste er wieder loswerden. Als besonders geeignet erwiesen sich da die Tymcal-haltigen Wände der Festung, sowie die Wände der Tributkastelle und der Tributschmiede.
 
Als Reaktion auf die Bewusstseinsfragmente, begannen die Wände ein Eigenleben zu entwickeln und man hörte von ihnen ein geisterhaftes Wehklagen. In der Festung der Inquisition war dieser Effekt noch extremer. Hier begannen die Wände auch noch rot zu glühen, während sie gleichzeitig eiskalt wurden.
 
Die Festung der Inquisition wurde schließlich am 18. Mai 1312 NGZ von LFT-Raumsoldaten und Anguela zurückerobert. Anguela hatte von hier aus in einer galaxisweit zu empfangenden Sendung das Ende des Reiches Tradom verkündet.


Quellen: PR 2296 – Glossar
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Heft: PR 2150
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von Rainer Castor: Die Festung der Inquisition

Vorbemerkung. Wer im letzten Jahr auf dem PERRY RHODAN-Con in Garching war, konnte dort ein faszinierendes Modell von Raimund Peter bewundern - es stellte nichts anderes als eben die nun in die Handlung eingeführte Festung der Inquisition dar. Zu gegebener Zeit werden wir an anderer Stelle auf die Entstehung und den Hintergrund des Modells eingehen; dieser PR-Kommentarsoll vorab dazu dienen, sich eine Vorstellung von dem Gebilde zu machen. Aus aufgefangenen Funksprüchen und Andeutungen war bekannt, dass es sie gibt. Doch erst mit der Verfolgung von Trah Zebucks Katamar TRAH BAR durch den Spürkreuzer JOURNEE wurde sie dann nicht einmal 4000 Lichtjahre vom galaktischen Zentrum Tradoms entfernt entdeckt. die Festung der Inquisition. Eine Festung, die einschließlich der sechs Ausleger einen Gesamtdurchmesser von vierundzwanzig Kilometern und eine Gesamthöhe von einundzwanzigeinhalb Kilometern erreicht !
 
In der Seitenansicht weist der Hauptkörper eine ausgeprägte Birnenform auf - unterhalb einer Platte, deren Grundriss sechseckig ist und mehr als zehntausend Meter Durchmesser erreicht, wölbt sich eine Kuppel. Oberhalb der tausend Meter dicken Plattform wächst als sich nach oben.verjüngende Fortsetzung der eigentliche Turm in die Höhe, bis er in einer Plattform endet, von der nochmals zylindrische Säulen mit abgeschrägten Enden aufragen. Die Höhe der Zentralsäule beträgt allein schon siebentausend Meter, der Durchmesser der insgesamt sieben Türme erreicht jeweils rund 1400, der Durchmesser der oberen Plattform 4400 Meter! Nachfolgend die weiteren Hauptmaße. Außendurchmesser der Sechseckplattform. 11.000 Meter. Durchmesser der Bodenkuppel. 10.000 Meter. Höhe der Bodenkuppel. 3000 Meter. Höhe des Zentralkörpers. 10.500 Meter. Basisdurchmesser des Zentralkörpers. 9500 Meter. Durchmesser des Mittelrings in halber Höhe des Zentralkörpers. 6600 Meter. Vom Hauptkörper streben in unterschiedlicher Höhe an dünnen Auslegern Plattformen hinaus, die wie aufeinander gesetzte Teller oder Untertassen aussehen; ihr Durchmesser beträgt 2,34 Kilometer, die Höhe 0,68 Kilometer. Die schematische Darstellung von Seitenansicht und Grundriss gibt einen weiteren Eindruck, der über die reine Nennung der Zahlen hinausgeht.
 
Riesigen Spanten gleich schwingen Abtrennungen zur oberen Plattform hinauf. Zwischen ihnen sind die Einzeletagen abgestuft; es gibt Balkone und Galerien, kleinere Kuppeln und reich strukturierte Fassadenabschnitte. Türmchen, kantige Rippen, arkadenartige Unterteilungen, erleuchtete Fensterfronten, Halbsäulen, Simse, weitere Abstufungen - und das alles über viele tausend Meter hinweg. Die überdimensionierten Aufbauten am Ende der sechs in gleichmäßigen Abständen auskragenden Auslegerbrücken erinnern an Burgen oder chinesische Häuser. Länge der Auslegerbrücken. drei Kilometer, Breite. 1,6 Kilometer, Höhe. 0,9 Kilometer. Gesamthöhe der Satellitenstationen. 6,5 Kilometer, Durchmesser. 3,5Kilometer. Höhe der Plattform. ein Kilometer. Höhe der Burg. drei Kilometer, Durchmesser. zwei Kilometer. Höhe des Bodenkonus. 2,5 Kilometer, maximaler Durchmesser. 1,7 Kilometer.
 
Und diese sechs Satelliten mit ihren burgähnlichen Aufbauten sind nichts anderes als autark operierende Raumriesen, die sich mit für ihre Größe beeindruckenden Beschleunigungswerten fortbewegen können
 

Quellen: PR-Heft Nummer 2151
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